Fauna und Flora schützen

"Nur was man kennt, schätzt man und schützt man gerne."

Häufig sind Wander- und Kletterregionen von besonderer Schönheit und daher geschützt. Bergsport und Klettern unterliegen in solchen Schutzgebieten häufig besonderen Verhaltensregeln. Daher bitte Einschränkungen im Rahmen von Schutzgebietsverordnungen akzeptieren und auch Routenmarkierungen zum Schutz von Arten und Biotopen beachten. Um Erosion vorzubeugen, bitte die vorhandenen Wege und Steige benutzen.

Alpenpflanzen kennen und schützen

Edelweiss, Enzian oder Alpenrose kennen fast alle. Wenn wir beim Wandern und Klettern genau hinschauen, können wir eine unglaubliche Artenvielfalt auf den kargen Böden in höheren Lagen entdecken. Die Alpenflora umfasst mit rund 4.500 Arten ca. 1/3 aller Gefäßpflanzen Europas.

Ein international anerkanntes Bewertungssystem, das die Gefährdung  von Arten beschreibt, sind die Roten Listen. Für die Roten Listen der Pflanzen wurden von den etwa 28.000 in Deutschland beheimateten Arten bisher knapp die Hälfte auf ihre Gefährdung hin untersucht und bewertet. Derzeit sind davon 40 % gefährdet und 4 % der Arten sind bereits ausgestorben. Etwa die Hälfte aller erfassten Pflanzengesellschaften werden im Tiefland als gefährdet eingestuft, über zwei Drittel der Biotoptypen als gefährdet.

Folgende Portale helfen bei der Bestimmung der Alpenpflanzen

Den Lebensraum der Tiere schützen 

Bergwälder und Hänge bieten einen hervorragenden Lebensraum für viele verschiedene Wildtierarten. Dies sollten wir uns bewusst machen und uns in diesem respektvoll verhalten. Generell gilt es unnötigen Lärm zu vermeiden, da Tiere erschreckt werden könnten. 

Auch für die Wirbeltiere liegt eine Rote Liste vor, in er knapp 500 der 48.000 Tierarten Deutschlands bewertet wurden. Darin werden ein Viertel aller bewerteten Wirbeltiere als gefährdet eingestuft. Bei der Gruppe der Reptilien sind über 60 % der Arten gefährdet.

Besonders in den Wintermonaten können wir mithelfen, die Wildtiere zu schützen. Tipps vm DAV